©️ BBEG
Stadteingang Elbbrücken
Von den markanten Elbbrücken sind es nur zehn Minuten bis zum Hamburger Zentrum. Der Stadtraum verbindet die Stadtteile Rothenburgsort, Hammerbrook, HafenCity und Veddel und bildet das Entree zur inneren Stadt. Dennoch wird er bisher vor allem als Transitraum mit großen Verkehrsschneisen wahrgenommen. 2019 startete die Billebogen Entwicklungsgesellschaft (BBEG) in Kooperation mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) eine städtebauliche Rahmenplanung. Das abschließende Rahmenkonzept wird im zweiten Halbjahr 2021 vorgestellt.
Starke Entwicklungsdynamik
Die starke Entwicklungsdynamik wird diesen Stadtraum künftig ohnehin verändern. Die benachbarte HafenCity wird bis zur Mitte der 2020er Jahre mit dem Quartier Elbbrücken ihren dichten urbanen Abschluss finden – mit dem rund 240 Meter hohen Elbtower als weithin sichtbarer Landmarke. Von der Amsinckstraße über die nördliche Veddel bis zum Grasbrook auf der Südseite der Elbe entstehen weitere urbane Stadträume. Der neue Stadteingang Elbbrücken bringt alle diese Räume zusammen.
Visualisierung: schlaich bergermann und partner
Ein wichtiger Aspekt ist der Stadtumbau oder gar die Stadtreperatur in den Bereichen, die von mächtigen, teilweise überdimensionierten Verkehrsflächen geprägt sind. So kann zum Beispiel ein Rückbau der kleeblattförmigen Straßenauffahrten an der Billhorner Brückenstraße in Rothenburgsort West erhebliche neue Entwicklungsflächen für Büro und Gewerbe, im Lärmschatten aber auch für Wohnungen schaffen. Neue Brücken stärken die lokale Vernetzung der Quartiere – zum Beispiel die künftige Brücke zwischen dem Elbpark Entenwerder und dem Quartier Elbbrücken.