Funktionsplanung

Erste Phase bis 05.09.2021

Hier können Sie Pläne einsehen und kommentieren.

Auf dem Weg zur Funktionsplanung

Aufbereitung der  Workshopergebnisse

Anders als bei Architekturwettbewerben steht am Ende eines städtebaulichen Workshopverfahrens nicht fest, wie die Gebäude im Einzelnen aussehen werden. Insofern darf man die hier gezeigten Pläne nicht 1:1 nehmen. Es kommt vielmehr auf die Prinzipien an, nach denen der Stadtraum organisiert werden soll. Die städtebauliche Struktur des Architekturbüros (Lorenzen / Mayer) erlaubt eine hohe Flexibilität bei der Entwicklung der Gebäude. Nördlich des Bullenhuser Damms und südlich der Großmannstraße ähneln sich die Strukturen erkennbar: Dort lassen sich verschiedene gewerbliche Funktionen – von Produktionsstätten über Laborflächen bis zu Büros – stapeln und kombinieren. Für den mittleren Teilbereich sieht der Entwurf eine die ehemalige Schule am Bullenhuser Damm rahmende geschlossene Bebauung vor. Südlich des denkmalgeschützten Gebäudes soll unter Beibehaltung des mit Rosen bepflanzten Gedenkgartens ein öffentlicher Grünraum entstehen. Ergänzt wird dieser durch eine durchgängig zugängige Uferzone entlang des Billebeckens.

 

Bildnachweis

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Sieben Prinzipien

Bausteingrößen

Um städtebaulich handhabbare Bausteine zu erhalten, ist die Grundfläche der Baublöcke zwischen 4.800 – 7.000 m² gewählt.

Erschließung

Die nördlichen Baufelder werden durch eine Serie von Ringstraßen erschlossen. Baufelder innerhalb der Ringstraßen erhalten parallel zur Straße eine Anlieferzone. Außerhalb der Ringstraßen sind die Baufelder mittig geteilt und haben eine dazwischenliegende, gemeinsame Anlieferzone. Die südlichen Baufelder werden durch Stichstraßen erschlossen.

Sockel

Alle Baufelder erhalten einen Sockel, der flexibel programmiert werden kann und einheitlich bei einer Höhe von 12,5 – 14,0 m festgelegt werden soll. Zeilen: Über dem Sockel soll jedes Baufeld mit jeweils 2 nordsüd-orientierten Zeilen bebaut werden. Die Gesamthöhe der Bebauung darf 27 m nicht überschreiten.

Teilbarkeit

Alle Baufelder können in 4 autonom organisierbaren Parzellen geteilt werden. Die Teilbarkeit kann dabei flexibel sowohl an die vorhandenen Eigentumsstrukturen als auch an unterschiedliche Betriebsgrößen angepasst werden.

Schaltbarkeit

Um Betriebsgrößen über 26.500 m² zu ermöglichen, können verschiedene Baufelder mit Brücken verbunden werden.

Dachgärten

Die Dachflächen aller Baublöcke sind intensiv zu begrünen.